Main content
Top content
2013
05.12.2013 Sicherheitspolitisches Forum zum Thema „Cyberwar und Cyberpeace“
Dr. Bernhard Rinke moderierte das 5. Sicherheitspolitische Forum zum Thema „Cyberwar und Cyberpeace“ in der Akademie Franz-Hitze-Haus in Münster. Gemeinsam mit den beiden Referenten Prof. Dr. Götz Neuneck vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH) und Dr. Günther Welsch vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn diskutierte er über Bedrohungen und Herausforderungen im Cyberspace. Dabei stand die Frage im Vordergrund, wie potentielle Cyber-Konflikte zu verhindern oder wenigstens einzudämmen sind.
11.-12.11.2013 Workshop zur Konstruktion von Sicherheit
Unter dem Titel „Die Deutschen und die Sicherheit“ fand in Berlin eine Tagung des Forschungsforums Öffentliche Sicherheit (Freie Universität Berlin) statt, die sich mit der gesellschaftlichen Konstruktion von Risiken, Sicherheit und Unsicherheit beschäftigte. Prof. Dr. Ulrich Schneckener hielt in diesem Rahmen einen Vortrag zum Thema „Politische und administrative Reaktionsmuster im Umgang mit dem Terrorrisiko“.
30.10.2013 Teilnahme an einem Vortragsabend der Konrad-Adenauer-Stiftung in Bogotá zum Thema „Entwaffnung, Demobilisierung und Reintegration: Schlüsselaspekte für die Konsolidierung des Friedens in Kolumbien“
Gemeinsam mit dem Schweizer Politikwissenschaftler Dr. Enzo Nussio nahm Sandra Wienand an einem Vortragsabend der Konrad-Adenauer-Stiftung unter dem Titel „Entwaffnung, Demobilisierung und Reintegration: Schlüsselaspekte für die Konsolidierung des Friedens in Kolumbien“ in Bogotá teil. Die Moderation des Abends übernahm Dr. Alejandro Aponte, kolumbianischer Strafrechtler an der Universität Javeriana in Bogotá. Neben den Herausforderungen bezüglich der weiterhin unvollständigen Demobilisierung der Paramilitär-Blöcke sowie einiger Guerilla-Gruppen der 1990er und 2000er Jahre, wurden die zentralen Chancen und Problemfelder der aktuellen Friedensverhandlungen mit der FARC-Guerilla diskutiert. Darüber hinaus wurde das Erbe des Paramilitarismus in Kolumbien aufgegriffen und die Problematik der bis heute in ländlichen Regionen operierenden neoparamilitärisch-kriminellen Gruppen sowie Möglichkeiten des Umgangs mit diesen erörtert.
22. - 24.10.2013 Projektpräsentationen in Bogota
Im Rahmen ihrer Feldforschung präsentierten Prof. Dr. Ulrich Schneckener und Sandra Wienand das DFG-Projekt zur Rolle von Milizen bei der Herstellung von Sicherheit in Bogota. Zunächst diskutierten sie das Projekt mit Experten der Corporación Nuevo Arco Iris (CNAI), einer Einrichtung zur Friedens- und Entwicklungsforschung in Kolumbien, ehe sie einen Vortrag zum gleichen Thema vor Studierenden und Fachkollegen am politikwissenschaftlichen Institut der Universidad de los Andes hielten.
17. - 18.10.2013 Tagung zum Drogenhandel in Mexiko-City
An der internationalen Konferenz zum Thema „Die Bekämpfung des Drogenhandels – Einfluss auf internationale Beziehungen“ in Mexiko-City, veranstaltet von der Konrad-Adenauer-Stiftung und dem Colegio de México, beteiligte sich Prof. Dr. Ulrich Schneckener mit einem Panelbeitrag mit dem Titel „Understanding Non-state Violence. Dealing with Armed Groups“. An der Tagung nahmen Expertinnen und Experten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den USA, Deutschland, Mexiko und weiteren lateinamerikanischen Ländern teil.
27.09. – 29.09.2013 Forum Junge Gemeinde 2013. Tagung an der Evangelischen Akademie Loccum zum Thema „Frieden auf Erden: Wie geht das heute?“
Dr. Bernhard Rinke beteiligte sich als Gastreferent am Forum Junge Gemeinde 2013 der Evangelischen Akademie Loccum. Vor den Teilnehmerinnen und Teilnehmern referierte er im Rahmen eines Workshops über die Frage „Wann ist Gewaltanwendung im Rahmen internationaler Einsätze gerechtfertigt?“. Eine rege Diskussion entzündete sich in diesem Zusammenhang insbesondere an Fragen nach der Rolle der Vereinten Nationen im Syrien-Konflikt,
den Perspektiven einer Reform des Sicherheitsrates sowie der Zukunft der sog. „Responsibility to Protect“ (Schutzverantwortung).
01.06.2013 Mitglied im Stiftungsrat der DSF
Die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Johanna Wanka, hat Prof. Dr. Ulrich Schneckener in den Stiftungsrat der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) berufen, der mit Vertretern der Ministerien, Abgeordneten und Wissenschaftlern besetzt ist. Er wird dem obersten Entscheidungsgremium der Stiftung für fünf Jahre angehören, bisher war Schneckener Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der DSF.
17.05.2013 How can we do better? Zusammenarbeit in fragilen Staaten
Im Rahmen der Entwicklungspolitischen Diskussionstage des Seminars für Ländliche Entwicklung (SLE) nahm Prof. Dr. Ulrich Schneckener in Berlin an einer Podiumsdiskussion zur Rolle der Entwicklungspolitik in Krisenregionen und fragilen Staaten teil. Gemeinsam mit Elke Gottschalk (Welthungerhilfe), Brigitte Reichelt (GIZ) und Gundula Weitz-Huthmann (BMZ) diskutierte er Probleme und Herausforderungen der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit.
16.04.2013 Delegation aus Costa Rica zu Besuch am Fachbereich Sozialwissenschaften
Im Rahmen ihres mehrtägigen Aufenthalts in Osnabrück besuchte eine Delegation aus Costa Rica mit Vertreter/innen der Universidad de Costa Rica (UCR), der Universidad Nacional de Costa Rica (UNA), der Universidad Católica de Costa Rica sowie der UN-University for Peace (UPeace) auch den Fachbereich Sozialwissenschaften und das ZeDF. Prof. Dr. Ulrich Schneckener und Prof. Dr. Roland Czada stellten das Profil des Fachbereichs, die Aktivitäten des ZeDF sowie die Osnabrücker Friedensgespräche vor. Sie informierten zudem über den Studiengang "Demokratisches Regieren und Zivilgesellschaft" und die Möglichkeiten der Förderung für Studierende aus Lateinamerika. Präsentiert wurde auch das DFG-Projekt „Security Governance durch Milizen“, in dessen Rahmen mit Guatemala und Kolumbien zwei Ländern in der Region untersucht werden.
09.04.2013 GIZ-Fachtage: Workshop zu fragiler Staatlichkeit
Im Rahmen der Fachtage der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) referierte Prof. Dr. Ulrich Schneckener in Berlin zum Thema Umgang mit fragiler Staatlichkeit. Der Workshop befasste sich darüber hinaus mit der Arbeit der GIZ in Afghanistan und im Südsudan.
28.02. - 02.03.2013 AFK-Tagung „Frieden und Grenzen“
Bei der diesjährigen Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) in der Akademie für Politische Bildung Tutzing war die Osnabrücker Friedensforschung gleich mit vier Beiträgen vertreten. Auf den von Prof. Dr. Ulrich Schneckener organisierten Panels mit dem Titel „Grenzen zwischen staatlicher und nicht-staatlicher Gewalt“ stellten u.a. Sandra Wienand und Christoph König das Projekt zu „Security Governance durch Milizen“ vor, Andrea Pabst sprach über ihr Dissertationsvorhaben „Contentious Politics in Transitional Justice Prozessen“ und Ulrich Schneckener steuerte einen einleitenden Beitrag zum Verhältnis von staatlicher und nicht-staatlicher Gewalt bei. Darüber hinaus beteiligte sich Dr. Bernhard Rinke mit einem Referat zur „Konstruktion und Dekonstruktion der Grenzen Europas“ am Panel zu „Europas Grenzen – Konstruktion und Management durch die EU“. Das vollständige Programm der Tagung findet sich unter: http://www.afk-web.de
31.01.2013 Vortrag bei Bundesakademie für Sicherheitspolitik
Im Rahmen des jährlichen Seminars für Sicherheitspolitik hielt Prof. Dr. Ulrich Schneckener einen Vortrag zum Thema „Nichtstaatliche Gewaltakteure in fragilen Staaten – Beispiel Sahelzone“ an der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS) in Berlin. Das Seminar wird in erster Linie von Vertreter/innen verschiedener Bundesministerien besucht.